Die Frage, welche die beste Kampfsportart sei, interessierte schon die alten Griechen. Mit der 678 v.Chr. olympisch gewordenen Kombination aus Ringen und Boxen -dem Pankration-, wurde die erste Plattform erschaffen, die einen Vergleich verschiedener Kampfkünste erlaubte.
Im heutigen MMA Sport, dem Mixed Martial Arts – also den gemischten Kampfkünsten – wurde diese Tradition fortgeführt. Dort wird im Stehen (Boxen, Kickboxen, Karate) wie auch im Liegen (Ringen, Luta Livre, Brasilian Jiu-Jitsu) gekämpft.
Entgegen landläufiger Vorurteile gibt es in diesem Sport allerdings deutlich mehr Regeln als bei den alten Griechen. Durch die Vereinigung mehrere Kampfkünste gilt das MMA für viele als die Königsdisziplin im Kampfsport. Die verschiedenen Kampfstile fordern Athleten nicht nur physisch, sondern auch strategisch in Ihrer Herangehensweise an jede neue Herausforderung.